Alle diese Bemühungen helfen den Hunden, aber sie können niemals ein Leben im eigenen Zuhause mit Wärme und Liebe ersetzen!
Edina’s Auffangstation bei Gran


Edina war lange Zeit Pflegestelle für andere Organisationen – heute führt sie ihre eigene kleine, aber bedeutungsvolle Stiftung.
In ihrem Zuhause in Ungarn lebt sie gemeinsam mit 40 bis 70 Hunden – sie teilt ihr Leben rund um die Uhr mit ihren Schützlingen. Edina ist eine „one-woman-show“, sie hat ihr Leben komplett dem Tierschutz verschrieben. Unterstützt wird sie nur von einer Freundin Andrea, die einige wenige Hunde bei sich daheim aufnimmt.
Edinas Herz schlägt besonders für die, die sonst keine Chance hätten: Alte, kranke oder verletzte Hunde, die meisten aus Tötungsstationen oder schwierigen Verhältnissen in Ostungarn. Sie nimmt sie auf, pflegt sie gesund, gibt ihnen Sicherheit – und ein Zuhause, egal wie lange sie bleiben. Damit Edina die Hunde aufnehmen kann, die es am nötigsten haben, ist sie zwingend auf Spenden angewiesen.
Die Hunde leben bei ihr im großen Rudel auf Edinas eingezäunten Grundstück, mit engem Menschenkontakt. Klassische Zwingerhaltung gibt es bei Edina nicht, dafür aber ein beheiztes Hundehaus für kalte Winternächte.
Die Schwächsten – Alte, Kranke oder Welpen – schlafen mit Edina in ihrem Schlafzimmer. Ansonsten bewegen sich die Hunde frei auf dem Grundstück und im kleinen Häuschen. Spaziergänge sind aufgrund der hohen Anzahl an Hunden nicht möglich, aber das Zusammenleben im Rudel hilft bei der Sozialisierung.
Ein Katzentest erfolgt nur, wenn Edina mit den Hunden gezielt Tierheimkatzen besuchen kann. Dafür leben bei Edina noch ein geretteter Waschbär und Papageien in Volieren.
