Aufgangstation & Pflegestelle Edina

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Unsere Edina war früher „nur“ Pflegestelle für andere Stationen, 2024 hat sie ihre eigene Stiftung gegründet. 

Bei ihr leben zwischen 40-70 Hunden. Sie lebt auch privat dort – mit den Hunden zusammen, ist also meist bei ihrem Rudel. Edina kümmert sich alleine um all die Schützlinge.

Die Hunde können sich dort frei bewegen, leben teils mit bei ihr im Haus, es gibt aber auch ein extra Hundehaus, in dem die Hunde Zuflucht vor Wind und Wetter finden. Die alten und kranken Hund schlafen in Edinas Schlafzimmer, manche auch mit im Bett.

Die Hunde, die hier leben kennen es mit vielen Hunden zusammenzuleben und es lässt sich gut einschätzen, wie sie sich im Zusammenleben mit Artgenossen verhalten. Das Rudel hilft ganz viel beim sozialisieren und ankommen. In Sachen Hunde 1×1 brauchen Edinas Schützlinge aber noch Nachhilfe- zum Beispiel Halsband und Geschirr anlegen, das Laufen an der Leine, Stubenreinheit, all das müssen die Hunde dann im eigenen Zuhause lernen.

Die Hunde, die sie aufnimmt kommen meist aus einer Tötungsstation oder sie unterstützt andere befreundete Tierschützer. Stellt euch eine Tötungsstation vor wie ein großes Tierheim, in dem der Besitzer sich nicht um die Hunde kümmert. Von dort wieder vermittelt wird sehr selten ein Hund. Wer alt oder schwach ist, der überlebt dort oft nicht lang, kranke Hunde werden nicht behandelt, es gibt dort Beißvorfälle, die gern vertuscht werden, Welpen werden dort fast immer krank und die meisten überleben nicht, immer wieder verschwinden Hunde einfach und keiner sieht sie je wieder. Die Tötung der Hunde erfolgt bei Platzmangel.

Edina nimmt gerne die Notfälle, die sonst keine Chance haben, Senioren, kranke Hunde, Hunde, die eine Unfall hatten und mehrere Operationen brauchen– aus dem ganzen Land erhält sie Hilferufe bei Hunden, die sonst niemand aufnehmen würde.

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Alle diese Bemühungen helfen den Hunden, aber sie können niemals ein Leben im eigenen Zuhause mit Wärme und Liebe ersetzen!